Zeit der Stille

Ich wünsche Euch einen besinnlichen, schönen Advent.

The (Flower)Power of Love

Am Federsee

Da euch das Foto vom Federsee so gefallen hat,

möchte ich euch gern drei weitere zeigen ... 

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Düsterer Sonntag

Am Federsee - Größer? Klick aufs Bild!

Morgenstille

Der nächste Frühling kommt bestimmt ...

Leise ziehen durch mein Gemüt

... bittersüße Erinnerungen.

Still ruht der See

Jenseits der Hast

Das letzte Blatt

Völlig dunkel ist's geworden,
Schärfer bläst der Wind aus Norden,
Und dies Blatt, dies kalt benetzte,
Ist vielleicht vom Baum das letzte.

(Christian Friedich Hebbel)

 

Leises Sterben

Ein Seufzen geht durch Wald und Flur,
die Zeit des leisen Sterbens
hat eingesetzt. Die Sonnenuhr
verliert die ersten Scherben.

Die Sommermelodie verstummt,
verrauschende Akkorde.
Ein letzter Ton noch in uns summt,
der Wind spricht harte Worte.

Schwermut liegt auf dem Abschiedsgang,
die Wolken tragen Trauer.
Gespenstisch klingt der Wehgesang
im schalen Regenschauer.

Mystische Strahlen, die im Wald
durch Nebelbänke dringen,
stimmen uns froh, weil wir schon bald
die neuen Lieder singen.

 

(C) Kleine Waldameise

 

 

Still und heimlich über Nacht ...

kam der Winter vorbei,

hat mit seinen eisigen Lippen

einen Kuss auf die Landschaft gedrückt

und sich wieder davongeschlichen ...

Laub am Boden

... Laub am Boden,
gelb und rot und braun ...
und der nächste Windstoß kehrt es
lachend hinter den Zaun!

Cäsar Otto Hugo Flaischlen

Durch milde Sonnenstrahlen ...

taumeln kraftlos letzte Blätter.

Entschuldigt, dass ich euch mit Füßen trete,

aber auf diese Weise kann ich den Wehgesang übertönen ...

Milde gestimmt ...

möge sich er Herbst am Wochenende zeigen.

Nur das Rascheln der Blätter,

die der Wind über das Land trägt,

soll an eure Ohren dringen ...

und sei es nur für einen ... stillen Moment.

 

 

Regungslos

... liegt nun das Alpenvorland und wartet auf den ersten Schnee.

Stilles Trauern

Nun weicht er nicht mehr von der Erde,
Der graue Nebel, unbewegt;
Er deckt das Feld und deckt die Herde,
Den Wald und was im Wald sich regt.

Er fällt des Nachts in schweren Tropfen
Durchs welke Laub von Baum zu Baum,
Als wollten Elfengeister klopfen
Den Sommer wach aus seinem Traum.

Der aber schläft, von kühlen Schauern
Tief eingehüllt, im Totenkleid.
O welch ein stilles, sanftes Trauern
Beschleicht das Herz in dieser Zeit!

Im Grund der Seele winkt es leise,
Und vom dahingeschwundnen Glück
Beschwört in ihrem Zauberkreise
Erinnrung uns den Traum zurück.

(Hermann Ritter von Lingg)

Müde murmelt der Fluss ...

und schläft doch niemals in seinem Bettchen.

 

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Rotkäppchen

Wandel

In dem Heute wandelt schon das Morgen.

(Friedrich von Schiller)