Mittwoch, 27. November 2013

Am Federsee


Da euch das Foto vom Federsee so gefallen hat,
möchte ich euch gern drei weitere zeigen ... 


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Freitag, 15. November 2013

Das letzte Blatt

Völlig dunkel ist's geworden,
Schärfer bläst der Wind aus Norden,
Und dies Blatt, dies kalt benetzte,
Ist vielleicht vom Baum das letzte.

(Christian Friedich Hebbel)

 

Mittwoch, 13. November 2013

Leises Sterben

Ein Seufzen geht durch Wald und Flur,
die Zeit des leisen Sterbens
hat eingesetzt. Die Sonnenuhr
verliert die ersten Scherben.

Die Sommermelodie verstummt,
verrauschende Akkorde.
Ein letzter Ton noch in uns summt,
der Wind spricht harte Worte.

Schwermut liegt auf dem Abschiedsgang,
die Wolken tragen Trauer.
Gespenstisch klingt der Wehgesang
im schalen Regenschauer.

Mystische Strahlen, die im Wald
durch Nebelbänke dringen,
stimmen uns froh, weil wir schon bald
die neuen Lieder singen.
 
(C) Kleine Waldameise
 
 

Dienstag, 12. November 2013

Still und heimlich über Nacht ...

kam der Winter vorbei,
hat mit seinen eisigen Lippen
einen Kuss auf die Landschaft gedrückt
und sich wieder davongeschlichen ...


Montag, 11. November 2013

Laub am Boden

... Laub am Boden,
gelb und rot und braun ...
und der nächste Windstoß kehrt es
lachend hinter den Zaun!

Cäsar Otto Hugo Flaischlen


Sonntag, 10. November 2013

Durch milde Sonnenstrahlen ...

taumeln kraftlos letzte Blätter.

Entschuldigt, dass ich euch mit Füßen trete,
aber auf diese Weise kann ich den Wehgesang übertönen ...


Freitag, 8. November 2013

Milde gestimmt ...

möge sich er Herbst am Wochenende zeigen.
Nur das Rascheln der Blätter,
die der Wind über das Land trägt,
soll an eure Ohren dringen ...
und sei es nur für einen ... stillen Moment.

 
 

Donnerstag, 7. November 2013

Montag, 4. November 2013

Stilles Trauern


Nun weicht er nicht mehr von der Erde,
Der graue Nebel, unbewegt;
Er deckt das Feld und deckt die Herde,
Den Wald und was im Wald sich regt.

Er fällt des Nachts in schweren Tropfen
Durchs welke Laub von Baum zu Baum,
Als wollten Elfengeister klopfen
Den Sommer wach aus seinem Traum.

Der aber schläft, von kühlen Schauern
Tief eingehüllt, im Totenkleid.
O welch ein stilles, sanftes Trauern
Beschleicht das Herz in dieser Zeit!

Im Grund der Seele winkt es leise,
Und vom dahingeschwundnen Glück
Beschwört in ihrem Zauberkreise
Erinnrung uns den Traum zurück.

(Hermann Ritter von Lingg)

Freitag, 1. November 2013